Exklusiv und mondän: Kundenmagnet Goldenes Viertel in Wien

Glas von Bazant setzt Luxusmarken perfekt in Szene

30 Jahre Erfahrung, Innovationsgeist und Handwerkskunst: Damit vollendete das Team der Glaserei Bazant das Projekt Goldenes Viertel in Wien überaus erfolgreich.

Glas: Ein faszinierender Baustoff, der Menschen verbindet

Im Goldenen Viertel von Wien stammen dramatische Glasfassaden von Luxusmarken, ebenso von unserem Unternehmen wie zahlreiche Sonderlösungen beim Brand- und Sonnenschutz. Seniorchef Robert Bazant:

“Bei diesem Projekt kam alles zum Einsatz, was die moderne Glastechnik zu bieten hat.”

Passanten bemerken von unserer Arbeit in erster Linie die großflächigen Fassaden aus Glas. Sie bilden eine Grenze zwischen Innen und Außen, ohne optisch ins Gewicht zu fallen. Ganz im Gegenteil: Die Durchlässigkeit von großen Glasscheiben macht Lust, die opulenten Produkte der Luxusmarken genau zu betrachten. Die transparente Qualität von Glas erlaubt zudem den Blickkontakt über alle Begrenzungen hinweg – ein Baustoff, der im wahrsten Sinn des Wortes verbindet.

Meisterleistungen im Verborgenen

Verborgene Lösungen für Brand- und Sonnenschutz erfordern häufig fast mehr Einfallsreichtum und Handwerkskunst als die offenkundige Leistung, riesige Glasflächen dauerhaft zu positionieren. Beim Brandschutz müssen zahlreiche Regelungen eingehalten werden, die technische Meisterleistungen erfordern. Sonnenschutz stellt ebenfalls Herausforderungen, die sich nur mit Lust zur Innovation meistern lassen.

Das nach Auskunft von Robert Bazant anspruchsvollste Werk im Goldenen Viertel kann die Öffentlichkeit nicht besichtigen, weil es sich in einer Privatwohnung in den oberen Stockwerken der denkmalgeschützten Gebäude befindet. Wir dürfen Ihnen aber ein Bild von der Wendeltreppe zeigen, deren Glasbrüstung einen unvergleichlichen Blick ermöglicht.

Einen wunderbaren Ausblick bietet ebenfalls dieser kreisförmiger Erker in einer Luxuswohnung. Die leicht gebogenen Fenster mussten millimetergenau verarbeitet werden, um Dichte zu gewährleisten. Das graue Lichtschutzglas garantiert Schutz vor schädlichen UV-Strahlen, ohne die lichtdurchflutete Largesse des Ambientes zu beeinträchtigen.

Goldenes Quartier Eclectic

Schwieriger Anfang, glanzvolles Ergebnis

“Schwierig und mühsam”

sei der Beginn der Bauarbeiten im Goldenen Viertel gewesen, erinnert sich der Seniorchef. Drei Jahre lang, von 2014 bis 2017, waren die Mitarbeiter der Glaserei Bazant mit den Arbeiten im Goldenen Quartier beschäftigt. 

Erstaunlicherweise bereitete einmal nicht der Denkmalschutz die größten Probleme. Bei der verkehrstechnischen Regelung steckte der Teufel im Detail. Um die Arbeiten ungehindert durchführen zu können, hätten eigentlich die Gassen um das Viertel herum gesperrt werden müssen. Doch die Wiener Fiaker fahren hier entlang und eine Sperrung kam deshalb nicht in Frage.

Aus diesem Grund musste das Bazant-Team vor allem nachts arbeiten. Doch die dafür nötige Genehmigung ließ sich nicht einfach erwirken.

“Wir mussten die gesamte Umgebung in einem Umkreis von drei Gassen über unsere Arbeiten informieren”,

erinnert sich Robert Bazant. 

Doch zu guter Letzt waren die bürokratischen Hürden überwunden und die Arbeiten konnten beginnen. Bazant:

“Heute sind wir froh, dass wir uns damals nicht haben entmutigen lassen.”

Die spektakulären Glasarbeiten im Goldenen Viertel haben sich als Kundenmagnet für die Glaserei Bazant erwiesen. Sie beeindrucken so sehr, dass sie nach wie vor regelmäßig zu zahlreichen Aufträgen führen.

Hier sind die Projekte, bei denen wir mit unserem Glas glänzen durften:

Emporio Armani

Weitläufig und mondän: So stellt sich Emporio Armani den Passanten an den Tuchlauben 7a dar. Die hohen Fenster folgen den Rundungen der historischen Fassade. Die schwarzen Rahmen mit dem weißen Schriftzug verkörpern das schwarz-weiße Design-Konzept des Innenraums bereits von außen. Emporio Armani war das erste Geschäft, das im Goldenen Quartier seine Türen öffnete. Es zeigt, wie wunderbar sich gläserne Flächen in ein historisches Ambiente einfügen können. Die so erzeugte Transparenz vermittelt selbst auf den relativ eng begrenzten Flächen der umliegenden Gassen ein Gefühl von Weite und Weltoffenheit.

Goldenes Quartier Emporio Armani

Bambini

Einen freien Blick in eine Luxuswelt für Kinder, den Concept-Store Bambini, garantieren die Glasscheiben an den Tuchlauben 7. Hier hat der Architekt Denis Košutić die Flächen als modernes Märchen inszeniert.

Die durchgehenden Messingstangen an der Eingangstür sehen nicht nur gut aus und spiegeln sich mit goldenem Glanz in unserem Glas. Sie erlauben auch jungem Nachwuchs, die Türen zum Luxustempel mühelos zu öffnen.

Goldenes Quartier Bambini

Louis Vuitton

An den Tuchlauben 3-7 erstreckt sich der Global Store von Louis Vuitton über 3 Stockwerke und 1200 Quadratmeter. Dabei handelt es sich um eines der größten Maisons der Luxusmarke weltweit und die zweitgrößte Filiale in Europa. Stararchitekt Peter Marino hat die Räume entworfen, die dem Besucher beim Shopping auch die Geschichte des Luxuslabels zeigt.

Bemerkenswert an der Fassade sind die riesigen einteiligen Fenster im Erdgeschoß, die wie ein gläserner Erker leicht in die Gasse hineinragen. Die abgeschrägte Ecke mit der großen Eingangstür aus Glas wirkt besonders einladend. Der Grund: Sie vermeidet das harte Gefühl, das ein rechter Winkel stets vermittelt. Die Glasflächen der Fassade entführen Passanten in eine Welt des Luxus und laden zum Betreten der opulenten Geschäftsfläche ein.

Glasfassade Louis Vuitton

Miu Miu

Mit gebogenem Glas statt Ecken und Winkel setzt die junge Linie Miu Miu von Prada ihr Geschäft im Goldenen Quartier perfekt in Szene. Miuccia Prada, Enkelin des Firmengründers Mario Prada, wollte mit ihrem Design-Konzept ein ebenso einzigartiges wie zeitgenössisches Erlebnis für ihre Kunden schaffen. Eine mysteriöse Schatzkammer sollte im Goldenen Viertel entstehen, die historische Referenzen und Moderne gekonnt vereint.

Die großen Fenster der Fassade an den Tuchlauben 7 erlauben den Einblick in das Erdgeschoß des Geschäfts, das sich über 540 Quadratmeter auf zwei Etagen erstreckt. Die Wände sind mit dem goldenen Damast-Stoff bespannt, der ein Markenzeichen von Miu Miu ist. Er changiert je nach Lichtverhältnissen bis in ein zartes Hellblau und verzaubert den gesamten Innenraum mit dem Eindruck von schimmernder Kostbarkeit.

Glasfassade MiuMiu

Prada

Etwas geschlossener und traditioneller als die junge Linie Miu Miu präsentiert sich die Muttermarke Prada dem Beobachter. Hier rahmt hellgrauer Stein die großen Glasflächen ein, die dadurch etwas weniger dramatisch gebogen sind als bei Miu Miu. Dauerhaftigkeit und treu bleibende Qualität, das Erfolgskonzept der Marke aus Mailand, lässt sich damit schon an der Fassade ablesen.

Pomellato

Klein, aber fein: Die Filiale des Juweliers Pomellato im Tuchlaubenhof 7a vermittelt auf begrenztem Raum mühelos dein Eindruck von luxuriöser Exklusivität. Die Fassade besteht vollständig aus Glas, wobei die Eingangstür den Blick auf sich zieht. Große goldene Ringe fungieren hier als Griffe und zeigen sofort, dass Kostbares im Innenraum wartet. Zwei beleuchtete Vitrinen direkt neben dem Eingang zeigen die Schmuckstücke, für die Pomellato in der ganzen Welt berühmt ist. Farbenfrohe Edelsteine werden mit innovativen Schliff- und Setztechniken perfekt in Szene gesetzt. Unser Glas gibt diesen Juwelen einen würdigen Rahmen.